Unternehmensgeschichte
WIESINGER REISENEin Familienunternehmen seit 1920Pferdefuhrwerk – Frächter – Reisebusunternehmen - Reisebüro |
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1920 |
Erste urkundliche Eintragung im Firmenbuch. Mit einem Pferdefuhrwerk wurde in vorwiegend nächtlichen Transporten, vor allem Fleisch von den Fleischhauern der Umgebung zum Linzer Fleischmarkt geliefert. |
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1931 | Der erste LKW, ein „3er Steyr“, wurde von Felix Wiesinger (Sohn von Franz Wiesinger) angeschafft. Jetzt wurden die Fleisch- und Frachttransporte bis Wien ausgeweitet. |
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1934 | Ein zweiter LKW der Marke „Saurer“ wurde gekauft. | |
1938 | Aufgrund des Kriegsgeschehens wurden die zwei LKW vom Regime eingezogen. Felix und sein Bruder Franz (gleich benannt wie sein Vater) mussten einrücken. Durch ein Mienenunglück überlebte Felix schwerverletzt, als einziger von der gesamten Besatzung. Zuhause besserte sich sein Zustand allmählich. Mit einem bereitgestellten Wagen, ein „Chevrolet“ mussten Nahrungsmittel aus dem städtischen Raum in das Hinterland transportiert werden. |
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1940 | Im Weltkriegsjahr 1940 verstarb Franz Wiesinger unerwartet. Seine damals noch jungen Söhne Felix und Franz übernahmen den Betrieb. |
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1945 | Zu Kriegsende wurde ein LKW aus ihrem Besitz in Wien aufgefunden. Die beiden Brüder fuhren nach Wien und reparierten das ausgeplünderte Wrack in Eigenarbeit. In der Nachkriegszeit wurden Arbeiter im offenen LKW zum Linzer Stahlwerk (damals Hermann Göring Werke, heute Voest Alpine) zur Arbeitswoche gefahren und zum Wochenende wieder heimgeholt. Das Stahlwerk wurde wieder aufgebaut. Auch Fahrten zu den traditionellen Wallfahrtsorten wurden noch im offenen LKW unternommen. Jeder Ausflug war früher ein aufregendes Erlebnis. |
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1949 | Der erste gebrauchte Autobus wurde angekauft. Ausflugsreisen fanden vorerst noch in der engeren Heimat statt, danach erlangten auch fernere Ziele immer mehr an Beliebtheit. Eine stetige erfolgreiche Aufbau- und betriebliche Entwicklungszeit. |
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1970 | In diesem Jahr verstarb Felix Wiesinger im Alter von 56 Jahren völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Seine beiden Söhne Helmut und Erich übernahmen die Firma. Erich trat Fahrten mit dem Reisebus an und Helmut leitete als gelernter Mechaniker die Werkstatt und das Reisebüro. In den darauffolgenden Jahren wurden viele weitere Busse neu angeschafft und ein weithin bekanntes Unternehmen aufgebaut. |
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1986 | Peter Wiesinger, der Sohn von Helmut und Elfriede Wiesinger kam in das Unternehmen und begann seinen Werdegang in der Firma zuerst als LKW- Fahrer und danach als Reisebusfahrer. | |
2006 |
Das Unternehmen wurde auf zwei eigenständige Gesellschaften aufgeteilt und wurde von den beiden Geschäftsführern Erich und Helmut an ihre Nachfolger übergeben. |
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2008 |
Peter, der Sohn von Helmut wurde Geschäftsführer der Wiesinger Reisen GesmbH und die Verantwortung der Firma lag nun bei ihm. |
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2020 | Die Firma Wiesinger feiert ihr hundertjähriges Bestehen. | |
Wiesinger Reisen Schönau ist zu einem weitbekannten, erstklassigen und geschätzten Unternehmen geworden. Der Fuhrpark umfasst im Jubiläumsjahr 2020 acht moderne Reisebusse sowie drei Schul- und Kindergartenbusse.
Die Chronik unseres Familienunternehmens dokumentiert auch über schwere Zeiten hinweg eine hundertjährige Erfolgsgeschichte.
Gleichermaßen bedanken möchten wir uns auch bei unseren geschätzten und treuen Kunden/innen, die ebenfalls zu unserem Erfolg beitragen und beigetragen haben.
Auf weitere wunderbare und erfolgreiche Jahre! |
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